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(Un)bekannt. Behinderte Menschen in Text, Praxis und Bild des Judentums und anderer Religionen Vortrag im Rahmen von „Fürth feiert Vielfalt“

Datum:    30.04.25
Zeit:    15:30 Uhr

Sprechen jüdische Texte über Behinderungen? Vollziehen behinderte Menschen jüdische Praktiken und gibt es Bilder, die Juden und Jüdinnen mit Behinderungen zeigen? Im Vortrag werden Beispiele behinderter Menschen in jüdischen und anderen religiösen Texten, Praktiken und bildlichen Darstellungen vorgestellt. Dabei wird aufgezeigt, wie Diversität und die Inklusion behinderter Menschen in religiösen Kontexten mal mehr, mal weniger sichtbar sind. Auch wird thematisiert, welche Barrieren für behinderte Menschen in religiösen Gemeinschaften bestehen, und was Voraussetzungen für Teilhabe sein können. Wir laden Sie dazu ein, Bekanntes aus neuen Perspektiven zu betrachten.

Die Referentin Dr.in phil. Ramona Jelinek-Menke forscht und lehrt an der Philipps-Universität Marburg zu Diversität, religiösen Objekten und Gewalt. Sie wurde 2020 mit einer Arbeit über Religion und Behinderung an der Universität Zürich promoviert. Eines ihrer beiden Kinder hat eine Behinderung.

Teilnahme kostenlos

Barrierefrei


Eintrittspreise

Anmeldung ist erforderlich!
Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org


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