Nürnberger Gartengeschichte in Sankt Johannis
„Das Gold der Hesperiden“ war für Herakles nicht einfach zu rauben, galten die Zitrusfrüchte doch als Eigentum der Götter. Die Zitrusfrüchte, die in den Nürnberger Hesperidengärten wachsen, werden nicht so streng bewacht, wie in der griechischen Mythologie beschrieben. Sie schmücken die Gärten, die einst zu dem grünen Kranz gehörten, der Nürnbergs Stadtmauern umgab. Die Hesperidengärten sind Rekonstruktionen von Gartenanlagen, wie sie im 17. und 18. Jahrhundert im Stadtteil Sankt Johannis typisch waren. Seit Anfang der achtziger Jahre können Sie nun wieder in die Gartenwelt der Hesperiden eintreten, zwischen geschnittenen Buchshecken, Statuen und Wasserbecken flanieren und dabei den Duft der Zitrusfrüchte in den Kübeln genießen. Etwas früher wurde der Barockgarten mit seinen originalen Ausstattungselementen in der Johannisstraße 13 wiederhergestellt. Dort können Sie im Gartenhaus eine Ausstellung über die Nürnberger Gartengeschichte besuchen.
- Hesperidengärten 6.000 qm, Barockgarten 1.140 qm
- Parkplätze direkt am Objekt oder in der Nähe
- Gastronomie direkt am Objekt oder in der Nähe
- Eintritt frei
Öffnungszeiten
Führungen auf Anfrage über Bürgerverein St. Johannis: 0911 / 8100922