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Streifzug durch die Geschichte
Bereits vor Christi Geburt existierte in Altendorf eine große keltische Siedlung, die fast stadtähnlich gewesen sein muss. Bedeutend ist, dass von der keltischen Siedlung im Osten Altendorfs Blickkontakt zur Ehrenbürg, einer keltischen Befestigung, besteht. Auch deuten Funde von keltischen Münzen, Glasperlen und Eisenwerkzeuge darauf hin. Eine Münze aus der Zeit 80 v. Chr., ein sogenannter Büschelquinar mit der Abbildung eines Pferdes, lieferte das Vorbild für das Altendorfer Gemeindewappen.

Der Schwerpunkt der germanischen Siedlung, der damals im Norden der heutigen Ortschaft lag, hat sich im Laufe der Zeit nach Süden in den heutigen Ortskern verlagert, der auf einer Terrasse liegt, die den Ort vor dem Hochwasser der Regnitz schützt, aber durch den Deichselbach frisches Wasser bekommt.

Im Jahr 1996 feierte Altendorf sein 900-jähriges Jubiläum, im Jahre 2013 wurde in Seußling das 1000-jährige Jubiläum gefeiert.

Kürbisdorf
Jedes Jahr ab Ende August dreht sich alles rund um den Kürbis in Altendorf. Immer am ersten Sonntag im Oktober findet die Kürbissaison in Altendorf ihren Höhepunkt im allseits beliebten Kürbisfest. Es werden neben Kürbissen in allen möglichen Größen, Formen und Farben, auch Kürbisgerichte von der Suppe bis zur Kürbisbratwurst angeboten, auch das Kürbiskernöl darf nicht fehlen. Basteleien mit Kürbissen in phantasievollen Zusammenstellungen sind in den Höfen im Ortskern zu besichtigen und auch zu erwerben.

Ein abwechslungsreiches Programm in der Dorfmitte um die alte Kapelle mit Musik und Tänzen verkürzt am Nachmittag die Zeit, bis als Höhepunkt des Festes der Züchter des schwersten Kürbisses zum Kürbiskönig ausgerufen wird. 


Zusatzinfos

Einwohner: 2223

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